HOCH

Mit diesen Tipps kannst du
über 100 Euro im Jahr sparen!

Den Deckel auf den Topf beim Kochen, den Kühlschrank nicht offenstehen lassen und das Licht immer ausschalten – die meisten Tipps zum Stromsparen können wir alle schon im Schlaf aufsagen. Wir haben für dich einige Stromspartipps zusammengestellt, die nicht jeder kennt. Nummer 6 ist unser Geheimtipp. 😉

1. Reguliere deinen Warmwasserspeicher

Insbesondere in älteren Wohnungen kommt heißes Wasser häufig aus einem Untertischgerät. In der Regel hat dies ein Fassungsvermögen von fünf Litern. Nach jeder Wasserentnahme befüllt es sich automatisch wieder mit Wasser aus der Leitung. Um das Wasser stets auf Temperatur zu halten, heizt das Gerät regelmäßig nach. Dabei ist es ganz egal, ob du das warme Wasser verbrauchst oder nicht.

Strom sparen mit der Zeitschaltuhr

Ein Warmwasserspeicher läuft rund um die Uhr und verbraucht im Durchschnitt 98,5 kWh pro Jahr – also rund 30 Euro. Doch wer braucht nachts schon heißes Wasser? Mit einer Zeitschaltuhr kannst du einstellen, wann dein Warmwasserspeicher heißes Wasser für dich aufbereiten soll. Zum Beispiel morgens zwischen 6.00 und 8.00 Uhr für den Kaffee und abends zwischen 18.00 und 20.00 Uhr für den Abwasch. Dazwischen schaltet die Zeitschaltuhr deinen Warmwasserspeicher ganz einfach ab.

Halbiere deine Kosten

Das Energiesparpotential dieser Methode ist enorm: Lässt du deinen Warmwasserspeicher nur tagsüber laufen, kannst du deinen Stromverbrauch und damit auch deine Kosten für das Gerät um die Hälfte senken!

2. Nutze einen energiesparenden Kühlschrank

Dein Kühlschrank ist eines der Geräte, die das ganze Jahr ununterbrochen laufen. Er kann damit bis zu einem Viertel deines Stromverbrauchs ausmachen. Hier hast du also großes Stromsparpotential! Achte deshalb bei einem Neukauf unbedingt auf den Energieverbrauch.

Tausche deinen Kühlschrank im Zweifelsfall aus!

Dein Kühlschrank funktioniert noch? Wunderbar! Aber rechne lieber noch einmal nach. Die Energieeffizienz von Kühlschränken hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Häufig kannst du mit dem Kauf eines neuen Gerätes bis zu 50 Prozent Energie im Vergleich zu einem alten Modell einsparen!

Einsparpotential: Sehr hoch!

Der Unterschied zwischen einem 15 Jahre alten Kühlschrank und einem neuen Gerät mit Energieklasse A+++ ist riesig: Pro Jahr kannst du bis zu 240 kWh sparen. Das sind rund 70 Euro. Die Investition in einen 300 Euro teuren, neuen Kühlschrank, hast du so also schon nach rund vier Jahren wieder ausgeglichen.

3. Lass die Spielekonsole aus

Nach der Uni oder der Arbeit noch ne Stunde zocken. Am Wochenende darf’s auch mal was länger sein. Danach bleibt die Konsole im Standbymodus. Über den Stromverbrauch macht man sich dabei meist wenig Gedanken. Im Jahr kann dich das je nach Konsole bis zu 60 Euro kosten!

Regel Nr. 1: Stecker raus!

Wichtigste Regel lautet deshalb: Nach dem Spielen die Konsole immer ganz ausschalten. Bei vielen Konsolen kannst du so schon fast die Hälfte der Stromkosten einsparen.

Spielzeit reduzieren

Am stromsparendsten ist es natürlich, die Konsole einfach öfter mal auszulassen. Wer statt drei Stunden täglich nur noch fünf Stunden wöchentlich spielt, zahlt plötzlich nur noch rund acht Euro im Jahr für seinen Freizeitspaß. Und ganz nebenbei hast du auch noch mehr Zeit zum Freunde treffen, zu lernen oder Sport zu machen – auch nicht schlecht. 😉

4. Im Singlehaushalt mit der Mikrowelle kochen

Moderne Mikrowellen können weitaus mehr als nur Essen auftauen oder aufwärmen. Mit dem geeigneten Geschirr kannst du mittlerweile richtig gut in der Mikrowelle kochen. Im Internet findest du zahlreiche Rezepte und Anleitungen dazu. Wenn du alleine wohnst ist das deutlich sparsamer, als für dich alleine den Herd oder Backofen anzuwerfen.

In der Mikrowelle kochen: Auf die Portionsgröße kommt es an!

Eine Mikrowelle ist deshalb sparsamer, weil sie nur die Lebensmittel selbst aufheizt und nicht, wie z. B. ein Backofen, ihr komplettes Volumen. Dementsprechend gilt: Je größer die in der Mikrowelle zuzubereitende Portion, desto höher der Energieverbrauch. Ideal ist die Zubereitung in der Mikrowelle für Portionen bis 400 Gramm. Beim Kochen von 250 Gramm Kartoffeln lassen sich mit der Mikrowelle z. B. bis zu 30 Prozent Energie einsparen.

Sparsames Gerät kaufen

Auch unter den modernen Mikrowellen gibt es richtige Stromfresser. Deshalb solltest du beim Kauf einer Mikrowelle ganz besonders auf die Energieeffizienz achten. Bei Mikrowellengeräten sind keine Energieeffizienzklassen vorgeschrieben. Schaue deshalb gut auf die Leistungsangaben. Für den Singlehaushalt lohnen sich auch Kombinationsgeräte mit Grill und Backofen. Diese verbrauchen im Back- oder Grillmodus zwar mehr Strom als im reinen Mikrowellenbetrieb, im Vergleich zu einem Backofen sind sie aber bis zu 15 Prozent stromsparender.

5. Strom sparen mit dem Handy

Zugegeben, mit Kosten von rund 1,60 Euro pro Jahr fürs Laden ist dein Smartphone nicht die größte Stromsparquelle in deinem Haushalt. Aber ist es nicht trotzdem ärgerlich, wenn dein Akku immer gerade dann schlappmacht, wenn du ihn brauchst?

Mit diesen Tricks hält dein Handy länger durch:

  • Schalte Bluetooth, WLAN, mobile Daten und die Standortbestimmung immer aus, wenn du sie nicht benötigst.
  • Beende alle Apps nach der Anwendung. Wenn sie im Hintergrund weiterlaufen, verbrauchen Sie wertvollen Strom.
  • Nutze den Energiesparmodus deines Handys.
  • Auch Sprachassistenten wie Google und Siri erhöhen den Stromverbrauch deines Handys. Schalte sie aus, wenn du sie nicht brauchst.

Ladekabel stecken lassen oder rausziehen?

Fakt ist: Auch wenn dein Ladekabel nicht mit deinem Smartphone verbunden ist, zieht es Strom. Konsequente Stromsparer ziehen ihr Ladekabel deshalb nach dem Laden immer aus der Steckdose. Mit diesem Tipp sparst du immerhin einen Euro im Jahr.

6. Halte deinen Energieverbrauch unter Kontrolle

Nur wenn du deinen Energieverbrauch kennst, kannst du Einsparpotentiale erkennen und deine Erfolge schnell sehen! Natürlich gibt es dafür die Oldschool-Lösung: Stift, Papier und ein bisschen Köpfchen. Doch wer hat schon Lust, regelmäßig Zahlen hin und her zu schieben? Prepaid-Strom ist eine gute Lösung, um einen besseren Überblick über deinen Energiebedarf zu bekommen.

Deinen Stromverbrauch im Griff – mit Prepaid-Strom

Dadurch, dass du deinen Strom vorab einkaufst und dann verbrauchst, bekommst du einen viel besseren Überblick über deinen Stromverbrauch als mit dem herkömmlichen Abschlagsmodell. Und was du normalerweise am Ende des Jahres zurückbekommst, verlässt erst gar nicht deine Geldbörse.

Optimiere deinen Stromverbrauch um bis zu 20 %

Der Prepaid-Stromtarif der EnergieRevolte bietet dir zusätzlich eine praktische App, in der du deinen täglichen Stromverbrauch übersichtlich angezeigt bekommst. Zwei Maschinen Wäsche gewaschen und im Trockner getrocknet? Siehst du in deinem Verbrauchsdiagramm sofort. So kannst du schnell herausfinden, an welcher Stelle du noch Strom einsparen kannst. Studien haben gezeigt, dass du mit Prepaid-Strom bis zu 20 % Strom sparen kannst. In einem Singlehaushalt sind das fast 80 Euro. Also, worauf wartest du noch? -> Jetzt zu Prepaid-Strom wechseln!


Hast du noch einen überraschenden Stromspartipp? Lass es uns wissen!
Wir freuen uns über deinen Kommentar! 🙂


 

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