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So profitiert Barbesitzer Roy nicht nur in der Corona-Krise von unserem Stromkonzept.

Unser Kunde Roy ist über einen Freund auf die EnergieRevolte aufmerksam geworden. Und weil er das Konzept so cool fand, hat er es in seiner Bar Likelike getestet. Wie sehr ihm das in der Corona-Krise zugutekommen würde, damit hatte er nicht gerechnet. In unserem Interview erzählt Roy davon, warum er den Wechsel zu Prepaid-Strom nicht bereut.

Wir treffen Roy in seiner kleinen Bar, im Herzen des Aachener Studenten-Vergnügungsviertels. Normalerweise herrscht hier ein dichtes Gedränge bis spät in die Nacht. Doch die letzten Wochen war es, wie in den meisten Gastronomiebetrieben, ungewohnt ruhig.

Roy, wie bist du bisher durch die Corona-Krise gekommen?

Ich selbst ganz gut, weil ich die Möglichkeit habe, mit meinem alten „Brotjob“ immer wieder spontan mal etwas dazuzuverdienen, wenn es knapp wird. Dadurch musste ich bis jetzt keine*n Mitarbeiter*innen entlassen, obwohl sich das Geschäft immer noch nicht wieder richtig für mich lohnt.

Das heißt auch nach dem Lockdown war hier nicht mehr so viel los wie vorher?

Leider nicht. Zum einen müssen wir die strengen Abstandsregeln auch einhalten – da passen einfach nicht mehr so viele Leute rein. Zum anderen fehlen uns auch die Studierenden. Dadurch, dass viele Vorlesungen im Moment online stattfinden, kommen viel weniger von ihnen nach Aachen. Keine leichte Zeit für Gaststättenbesitzer!

Praktisch, wenn man da keine festen Abschläge zahlen muss…

Das Prepaid-Konzept von der EnergieRevolte kommt uns jetzt natürlich total gelegen. In den Monaten, in denen ich geschlossen hatte, habe ich nur minimal Strom aufladen müssen. Das hat wirklich geholfen. Als ich euer Kunde geworden bin, habe ich nicht damit gerechnet, dass die Flexibilität bei der Zahlung so ein großer Vorteil werden würde.

Was ist dir denn vor dem Lockdown positiv aufgefallen, seit dem Wechsel?

Es ist schon spannend seinen Stromverbrauch so visuell vor sich zu sehen, auch als Gaststättenbetreiber. Man achtet plötzlich viel mehr auf die kleinen Alltagsstromfresser. Das sind Kleinigkeiten, über die man früher einfach hinweggegangen ist. Hier mal Licht angelassen, da mal die Kühlung länger offengelassen als notwendig. Wenn man seinen Stromverbrauch ständig vor Augen hat, wird man wirklich sensibler.

Wirkt sich das auch auf deine Angestellten aus?

Absolut. Wir schauen auch gemeinsam auf die App. Wenn dann auffällt, dass jemand deutlich mehr Strom verbraucht als ein anderer, überlegen wir gemeinsam, woran das liegen könnte. So ist uns zum Beispiel bewusst geworden, wie viel Strom unsere Außenbeleuchtung verbraucht. Die schalten wir jetzt schon vor dem Aufräumen aus, wenn der letzte Kunde aus der Bar ist.

Gab es ein besonderes Ereignis, wo du gedacht hast: „Das wäre mir nicht so ohne Weiteres aufgefallen?“

Ja, tatsächlich. Vor einiger Zeit ist der Schalter von unserem Untertischgerät kaputt gegangen. Es ließ sich nicht mehr ausschalten. Wir haben uns gewundert, was da die ganze Zeit so viel Strom verbraucht und sind dann so darauf aufmerksam geworden. Das wäre uns in der Vergangenheit wahrscheinlich nicht aufgefallen.

Was gefällt dir besonders gut an dem Modell von der EnergieRevolte?

Ich finde es super, dass man wirklich nachhaltig daran erinnert wird sein Verhalten zu ändern. Wenn man eine Jahresrechnung mit Nachzahlung bekommt, dann achtet man mal einen Monat auf den Verbrauch, fällt aber schnell wieder zurück in alte Muster. Dadurch, dass man bei der EnergieRevolte regelmäßig in die App schaut, wird man immer wieder daran erinnert, dass man auf den Verbrauch achtet.

Vielen Dank für das Interview. Wir hoffen, dass du und das Likelike auch die zweite Welle gut überstehen! Zumindest um die Stromrechnung musst du dir im Ernstfall keine Sorgen machen. 😉


Foto: EnergieRevolte

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