HOCH

So kannst du noch mehr sparen!

Unabdingbarer Helfer im Home Office: Unser Laptop. Auch wenn der bei einer täglichen Nutzung von 4 Std. aufs Jahr gerechnet nur mit ca. 20 € zu Buche schlägt, kann es nicht schaden hier noch ein bisschen zu sparen. Mit unseren fünf Tipps geht das ganz leicht:

Tipp #1: Bildschirmhelligkeit verringern

Durch eine Verringerung der Bildschirmhelligkeit kannst du den Energieverbrauch deines Laptops um bis zu 25 % senken. 70 % reichen in der Regel bei normalen Lichtverhältnissen aus. Neuere Geräte haben Sensoren, die die Bildschirmhelligkeit automatisch anpassen. Diese Funktion heißt „adaptive Helligkeit“. Du kannst sie über die Systemeinstellungen anpassen.

Tipp #2: Unbenutzte Geräte entfernen

Drucker, USB-Sticks etc. verbrauchen Strom, wenn sie an den Laptop angeschlossen sind – auch wenn sie gerade nicht genutzt werden. Entferne diese Geräte deshalb, wenn du sie nicht benötigst. Einige Laptops deaktivieren USB-Ports, an denen nicht genutzte Geräte angeschlossen sind, automatisch. Diese Funktion heißt „selektives USB-Energiesparen“. Um sie zu nutzen, achte darauf, dass dein Energiesparmodus aktiviert ist.

Tipp #3: Alte Geräte ggf. austauschen

Neue Geräte verbrauchen in der Regel weniger als alte. Überprüfe deshalb regelmäßig den Verbrauch deines Gerätes und wäge ab, ob es Sinn macht, es durch ein neueres zu ersetzen. Bei der Auswahl eines neuen Gerätes, lohnt es sich auf das Energiespar-Label der EU zu achten.

Tipp #4: Laptop ganz ausschalten

Schalte deinen Laptop ganz aus, wenn du ihn nicht mehr benötigst. Auch der Energiesparmodus verbraucht Strom. Achtung, wenn du dein Gerät mit einer Schalter-Steckdose hart vom Strom trennen möchtest. Darunter kann der Akku leiden.

Tipp #5: Prozessorauslastung reduzieren (für Profis)

Überprüfe mit dem Task-Manager (Strg+Alt+Entf drücken) regelmäßig, welche Programme auf deinem Computer laufen und ob du diese auch wirklich gerade benötigst. Wenn nicht, beende sie.


Du willst noch mehr Energie sparen? Hier findest du 6 Stromspartipps, die du vielleicht noch nicht kanntest!


Titelfoto von Tianyi Ma auf Unsplash

… und was wirklich dahinter steckt!

Ist es gut, das Licht immer direkt auszuschalten? Und spart es wirklich so viel Strom, Geräte komplett auszuschalten? In diesem Blogbeitrag haben wir fünf weit verbreitete Mythen rund um das Stromsparen unter die Lupe genommen.

Mythos #1: Wer das Licht zu häufig an- und ausschaltet, verbraucht mehr Glühbirnen.

Der Umwelt zuliebe immer direkt das Licht ausschalten – ist das wirklich so gut? Viele Menschen glauben, dass Glühbirnen schneller kaputt gehen, wenn man sie zu häufig an- und ausschaltet. Deshalb sei es umweltschonender, die Lampen brennen zu lassen. Doch das ist falsch.
In der Regel geben die Lampen eher auf, weil ihre Lebensdauer begrenzt ist, nicht weil die maximale Anzahl ihrer Schaltzyklen erreicht wurde. Diese ist durch die Ökodesign-Verordnung der EU vorgegeben und muss bei Energiesparlampen 30.000 und bei LED-Lampen sogar 50.000 betragen.

Mythos #2: Im Standby-Modus wird nicht viel Strom verbraucht.

Die Menge macht‘s: Durch die Ökodesign-Verordnung der EU ist zwar vorgegeben, dass Geräte im Standby-Modus nicht mehr als 1 Watt Strom verbrauchen dürfen, doch Kleinvieh macht auch Mist. Laut der Website CO2-Online könnte z. B. eine Familie mit Einfamilienhaus im Jahr bis zu 360 Kilowattstunden (kWh) und 115 Euro sparen und 170 kg CO2 vermeiden, wenn sie alle Geräte ausschaltet, statt sie im Standby-Modus zu belassen.

Mythos #3: Haushaltsgeräte sollte man nutzen, bis sie kaputt gehen.

Ressourcen zu schonen und Dinge zu reparieren ist sinnvoll – keine Frage! Doch Geräte, die häufig genutzt werden, sollten aus ökologischer Sicht regelmäßig auf ihren Stromverbrauch geprüft und ggf. ersetzt werden. Insbesondere alte Kühlschränke können enorm viel Strom verbrauchen. Sie sollten deshalb durch energiesparendere Modelle ersetzt werden.

Mythos #4: Es ist sparsamer, das Geschirr in der Geschirrspülmaschine zu reinigen.

Ob Geschirrspülmaschine oder die Handwäsche sparsamer ist, daran scheiden sich die Geister. Fest steht: Bei diesem Mythos kommt es ganz auf die äußeren Umstände an. Wer seinen Abwasch unter laufendem Wasser mit reichlich Spülmittel macht, wird mit Sicherheit mehr Energie verbrauchen, als eine Geschirrspülmaschine bei voller Beladung. Umgekehrt kann die Wäsche per Hand deutlich effizienter als die Spülmaschine sein, wenn diese z. B. nur halb oder nicht korrekt beladen wird.

Mythos #5: Akkus sind besser als Batterien.

Auch wenn Akkus durch ihre längere Lebensdauer deutlich umweltfreundlicher sind als Wegwerf-Batterien, ist und bleibt es die beste Lösung, gar keine Batterien zu benutzen. Denn auch die Herstellung von Akkus verbraucht viel Energie und belastet die Umwelt. Außerdem müssen auch Akkus irgendwann entsorgt werden und können dabei giftige Stoffe freigeben.


Du willst wissen, wie du wirklich Energie sparen kannst? Hier findest du 6 Stromspartipps, die du vielleicht noch nicht kanntest!


Titelfoto von Natalia Yakovleva auf Unsplash

Nicht für alle ein Grund zur Freude: Samstag werden die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt.

Eigentlich sollte die Zeitumstellung dieses Jahr abgeschafft werden. Doch irgendwie hat das nicht so gut geklappt. In der Nacht vom 27. Auf den 28. März wird die Uhr wieder auf Sommerzeit vorgestellt. Die meisten Deutschen finden das nicht so gut. Alles Wissenswerte rund um das Thema „Zeitumstellung“ – und wie ihr den Wechsel am einfachsten übersteht – haben wir in diesem Artikel kompakt für euch zusammengefasst.

Wann wird die Uhr vor- und wann zurückgestellt?

Bei der Umstellung zur Sommerzeit wird die Uhr in der Nacht von 2.00 auf 3.00 Uhr, also um eine Stunde vorgestellt. In dieser Nacht „verlieren“ wir also eine Stunde. Dieses Jahr findet der Wechsel in die Sommerzeit in der Nacht von Samstag, den 27. März zum Sonntag den 28. März 2021 statt.
In der Winterzeit ist es umgekehrt. Die Uhr wird von 3.00 Uhr auf 2:00 Uhr, also um eine Stunde zurückgestellt. Wir „gewinnen“ eine Stunde Schlaf. Die Siebenschläfer unter uns können sich also schon auf den 31. Oktober 2021 freuen. Dann hüpfen wir wieder zurück in die Winterzeit.

Warum wurde die Zeitumstellung eingeführt?

In Deutschland wurde die Uhr 1980 erstmals umgestellt. Damit haben wir uns an unsere europäischen Nachbarländer angepasst, die schon länger eine Zeitumstellung hatten.
Die ursprüngliche Idee dahinter: Durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie zu sparen. Bis heute gibt es jedoch keinen Nachweis dafür, dass das tatsächlich funktioniert.
Ein Forschungsausschuss des Bundestages stellte zum Beispiel fest, dass wir durch die Zeitumstellung im Sommer nur 0,2 Prozent Strom einsparen. Dafür machen wir im Winter aber früher die Heizung an. Der Spareffekt hebt sich so auf.

Wird die Zeitumstellung abgeschafft?

2019 hat das EU-Parlament beschlossen die Zeitumstellung ab diesem Jahr abzuschaffen. Warum stellen wir die Uhren dann trotzdem noch um?
Laut einem Interview mit der EU-Abgeordneten Anna Cavazzini in der Süddeutschen scheitert das zurzeit noch an Unstimmigkeiten zwischen einzelnen EU-Ländern.
Einige von Ihnen, möchten die Zeitumstellung zum Beispiel beibehalten, weil sie sich zum Beispiel Vorteile im Tourismus versprechen, wenn es im Sommer länger hell ist.
Um die Zeitumstellung abzuschaffen ist es aber notwendig, dass sich die Länder einigen. Sonst droht ein europaweites Zeit-Chaos.

Was spricht für eine Abschaffung der Zeitumstellung?

Schlafexperten argumentieren, dass die Zeitumstellung im Sommer zu einer Art Mini-Jetlag führt. Dieser Schlafmangel lässt sich im Alltag nur schwer wieder ausgleichen.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass es zwei bis drei Wochen dauert, bis sich der Körper an die neue Zeit gewöhnt hat. Das kann zu gesundheitlichen Schwierigkeiten führen.
Wer schlecht schläft ist nicht nur unkonzentrierter und weniger leistungsfähig. Menschen, die unter Schlafmangel leiden haben auch häufiger Kopfschmerzen, Bluthochdruck und sind anfälliger für Infektionen.
Bei dauerhaftem Schlafmangel steigt das Risiko für Depressionen, Herzerkrankungen, Diabetes und Alzheimer.
Eine Langzeitstudie der DAK stellte fest, dass in den drei Tagen nach der Zeitumstellung rund 25 % mehr Patienten mit Herzbeschwerden ins Krankenhaus kamen, als dies sonst der Fall ist.

5 Tipps wie du die Zeitumstellung gut überstehst

Diese fünf Tipps können dir dabei helfen, die Zeitumstellung ein bisschen besser wegzustecken:


Wir wünschen dir einen guten Start in die Sommerzeit! 🙂


Titelfoto von Icons8 Team auf Unsplash

… deinen Lieben aber ein (vielleicht noch größeres) Lächeln ins Gesicht zaubern!

Weihnachten steht vor der Tür und du hast noch kein einziges Weihnachtsgeschenk? Gerade dieses Jahr haben die meisten von uns reichlich wenig Lust, sich in den Einkaufstrubel in der Innenstadt zu stürzen. Gutscheine für Events, Restaurantbesuche etc. stehen in dieser Zeit auch nicht ganz oben auf der Geschenkeliste. Wir haben für dich ein paar kreative Geschenkideen gesammelt, für die du (fast nicht) vor die Tür musst und die auch zu einem kleinen Geldbeutel passen.

1. Dinner at Home

Die Restaurants sind geschlossen und das bleibt wohl auch erst mal eine Weile so. Aber wer sagt denn, dass du deine*n Partner*in nicht trotzdem mit einem sternereifen 3-Gänge-Menü bei dir zu Hause verwöhnen kannst? Such dir ein paar Lieblingsrezepte im Internet raus, binde die Schürze um und los geht’s! Kombiniert mit stimmungsvoller Musik, Kerzenschein und ein bisschen Tischdeko fühlt es sich fast an wie im Restaurant.

2. Hilfe im Haushalt

Ab einem gewissen Alter scheint der durchschnittliche Erwachsene schon so ziemlich jedes Chichi zu besitzen. Was uns aber meist wirklich fehlt: Hier und da mal eine helfende Hand. Und ganz ehrlich, so richtig fragen mag man ja auch nicht immer, schließlich sind auch die liebste*n Freund*innen und Verwandten oft schwer beschäftigt. Warum also nicht von dir aus Hilfe verschenken? Dem Papa beim Entrümpeln der Garage helfen, der Oma bei den wöchentlichen Einkäufen oder mit dem Hund des*der Freund*in Gassi gehen – all diese Dinge kosten dich keinen Cent. Der*dem Beschenkten gibst du damit aber etwas ganz Wertvolles, von dem wir alle viel zu wenig haben: Zeit!

3. Selbst zusammengestellte Geschenkboxen

In einer kleinen Holzkiste, einem Aluminium-Blumenkasten oder einem kleinen Eimer kannst du dekorativ kleine Geschenke zu einem bestimmten Thema zusammenstellen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer „Garten-Box“ mit Gartenhandschuhen, kleiner Gartenschaufel, einem Gärtnerbuch und Pflanzensamen für Gartenfreund*innen. Oder einem „Kaffeeliebhaber*innen-Set“ mit Kaffeebohnen, Sirup und einer Kaffeegewürzmischung? In einer Glasflasche kannst du auch tolle Backmischungen in dekorativen Lagen vormischen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Inspiration findest du zum Beispiel auf Pinterest.

4. Kinoabend

Deine Kinder wollen unbedingt noch mal ins Kino? Dann hol das Kinoerlebnis doch zu dir nach Hause! Falls du selbst oder in deinem Bekanntenkreis niemand einen Projektor hat, kannst du diesen oft schon sehr günstig leihen. Hier hilft eine kurze Recherche im Internet. Hausgemachtes Popcorn, Softdrinks und Nachos bereitstellen und fertig ist das Heimkino!


Wir wünschen dir viel Spaß beim Basteln, Planen und Verschenken! 🙂


Titelfoto von Kira auf der Heide auf Unsplash

So profitiert Barbesitzer Roy nicht nur in der Corona-Krise von unserem Stromkonzept.

Unser Kunde Roy ist über einen Freund auf die EnergieRevolte aufmerksam geworden. Und weil er das Konzept so cool fand, hat er es in seiner Bar Likelike getestet. Wie sehr ihm das in der Corona-Krise zugutekommen würde, damit hatte er nicht gerechnet. In unserem Interview erzählt Roy davon, warum er den Wechsel zu Prepaid-Strom nicht bereut.

Wir treffen Roy in seiner kleinen Bar, im Herzen des Aachener Studenten-Vergnügungsviertels. Normalerweise herrscht hier ein dichtes Gedränge bis spät in die Nacht. Doch die letzten Wochen war es, wie in den meisten Gastronomiebetrieben, ungewohnt ruhig.

Roy, wie bist du bisher durch die Corona-Krise gekommen?

Ich selbst ganz gut, weil ich die Möglichkeit habe, mit meinem alten „Brotjob“ immer wieder spontan mal etwas dazuzuverdienen, wenn es knapp wird. Dadurch musste ich bis jetzt keine*n Mitarbeiter*innen entlassen, obwohl sich das Geschäft immer noch nicht wieder richtig für mich lohnt.

Das heißt auch nach dem Lockdown war hier nicht mehr so viel los wie vorher?

Leider nicht. Zum einen müssen wir die strengen Abstandsregeln auch einhalten – da passen einfach nicht mehr so viele Leute rein. Zum anderen fehlen uns auch die Studierenden. Dadurch, dass viele Vorlesungen im Moment online stattfinden, kommen viel weniger von ihnen nach Aachen. Keine leichte Zeit für Gaststättenbesitzer!

Praktisch, wenn man da keine festen Abschläge zahlen muss…

Das Prepaid-Konzept von der EnergieRevolte kommt uns jetzt natürlich total gelegen. In den Monaten, in denen ich geschlossen hatte, habe ich nur minimal Strom aufladen müssen. Das hat wirklich geholfen. Als ich euer Kunde geworden bin, habe ich nicht damit gerechnet, dass die Flexibilität bei der Zahlung so ein großer Vorteil werden würde.

Was ist dir denn vor dem Lockdown positiv aufgefallen, seit dem Wechsel?

Es ist schon spannend seinen Stromverbrauch so visuell vor sich zu sehen, auch als Gaststättenbetreiber. Man achtet plötzlich viel mehr auf die kleinen Alltagsstromfresser. Das sind Kleinigkeiten, über die man früher einfach hinweggegangen ist. Hier mal Licht angelassen, da mal die Kühlung länger offengelassen als notwendig. Wenn man seinen Stromverbrauch ständig vor Augen hat, wird man wirklich sensibler.

Wirkt sich das auch auf deine Angestellten aus?

Absolut. Wir schauen auch gemeinsam auf die App. Wenn dann auffällt, dass jemand deutlich mehr Strom verbraucht als ein anderer, überlegen wir gemeinsam, woran das liegen könnte. So ist uns zum Beispiel bewusst geworden, wie viel Strom unsere Außenbeleuchtung verbraucht. Die schalten wir jetzt schon vor dem Aufräumen aus, wenn der letzte Kunde aus der Bar ist.

Gab es ein besonderes Ereignis, wo du gedacht hast: „Das wäre mir nicht so ohne Weiteres aufgefallen?“

Ja, tatsächlich. Vor einiger Zeit ist der Schalter von unserem Untertischgerät kaputt gegangen. Es ließ sich nicht mehr ausschalten. Wir haben uns gewundert, was da die ganze Zeit so viel Strom verbraucht und sind dann so darauf aufmerksam geworden. Das wäre uns in der Vergangenheit wahrscheinlich nicht aufgefallen.

Was gefällt dir besonders gut an dem Modell von der EnergieRevolte?

Ich finde es super, dass man wirklich nachhaltig daran erinnert wird sein Verhalten zu ändern. Wenn man eine Jahresrechnung mit Nachzahlung bekommt, dann achtet man mal einen Monat auf den Verbrauch, fällt aber schnell wieder zurück in alte Muster. Dadurch, dass man bei der EnergieRevolte regelmäßig in die App schaut, wird man immer wieder daran erinnert, dass man auf den Verbrauch achtet.

Vielen Dank für das Interview. Wir hoffen, dass du und das Likelike auch die zweite Welle gut überstehen! Zumindest um die Stromrechnung musst du dir im Ernstfall keine Sorgen machen. 😉


Foto: EnergieRevolte

Wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg in die Eigenständigkeit unterstützen können.

Die erste eigene Wohnung – für junge Erwachsene bedeutet das die große Freiheit. Eltern treibt der Gedanke daran jedoch oft Schweißperlen auf die Stirn. Denn mit dem eigenen Zuhause kommen eine ganze Reihe neuer Verbindlichkeiten.

 
EnergieRevolte Kunde Guido H.
Auch Guido H. war nicht unbesorgt, als sein Sohn Ramón vor zwei Jahren den Wunsch nach einer eigenen Wohnung äußerte. Bei seinen Überlegungen, wie er ihm einen gesunden Umgang mit Ressourcen und dem eigenen Budget vermitteln kann, ist er auf die EnergieRevolte gestoßen.
 
Im Interview erzählt Guido wie es sich anfühlt, wenn das eigene Kind ausziehen möchte und warum Ramón EnergieRevolte-Kunde geworden ist.
 

Wie bist du auf die EnergieRevolte aufmerksam geworden?

Als mein Sohn während seiner Ausbildung überlegt hat auszuziehen, habe ich mich im Internet informiert. Auf Facebook bin ich auf die Beiträge von der EnergieRevolte aufmerksam geworden. Da meine Frau bei einem Energieversorger arbeitet, habe ich schon länger einen etwas differenzierten Blick auf das Thema Strom. Der Gedanke Strom per App im Prepaid-Modell einzukaufen hat mir gut gefallen. Beim Handy funktioniert dieses System ja auch sehr gut.

Was war dein erster Gedanke, als dir dein Sohn erzählt hat, dass er ausziehen möchte?

Ich hatte schon länger gemerkt, dass sein Drang nach Eigenständigkeit größer geworden war. Darum war es für mich selbstverständlich, dass wir ihn bei diesem Schritt unterstützen. Trotzdem dachte ich zunächst: „Meine Güte, was kommt da jetzt auf uns zu?“ Immerhin sind das ja ganz schöne Kosten, die auf einen jungen Menschen zukommen, wenn er auszieht. Gerade in der Ausbildung oder im Studium, wenn man noch nicht so viel Geld verdient, muss man das genau prüfen und auch regelmäßig im Auge behalten.

Wie kam es dazu, dass Ramón Kunde bei der EnergieRevolte geworden ist?

Als feststand, dass Ramón ausziehen möchte, haben wir uns mit ihm zusammengesetzt und ein monatliches Budget ausgerechnet. Das sollte natürlich nicht überschritten werden. Wir haben uns auch gemeinsam überlegt, wie er kontrollieren kann, dass er im Rahmen bleibt.

Der größte Brocken war der Aufwand für Miete, Internet, Handy und Auto. Aber diese Kosten sind gut kalkulierbar. Was uns ein wenig Sorgen bereitet hat, war das Thema, Strom, Wasser und Heizung. Hier verliert man schnell den Überblick, weil man den eigenen Verbrauch nicht immer vor Augen hat – und dann kommt am Ende des Jahres die große Nachzahlung. Das wollten wir vermeiden.

Das Angebot von der EnergieRevolte kam da gerade richtig. Ich hätte meinen Sohn wahrscheinlich nicht davon überzeugt bekommen regelmäßig seinen Zählerstand aufzuschreiben. Aber die App hat ihn begeistert. Er hat damit volle Transparenz über seinen Verbrauch und läuft durch das Prepaid-System auch nicht Gefahr nachzahlen zu müssen.

Welche Vorteile habt ihr euch von dem Prepaid-Strom-Modell erhofft?

In erster Linie natürlich, dass wir unkalkulierbaren Nachzahlungen vermeiden. Darüber hinaus bezahlen wir bei der EnergieRevolte keine Grundgebühr, sondern beziehen für dieses Geld bereits Strom. Bei Ramóns geringem Verbrauch sparen wir dadurch rund 20%. Das finden wir natürlich sehr gut.

Wie habt ihr den Stromeinkauf organisiert? Erhält Ramón z.B. ein festes Budget? Kauft er den Strom selbst, oder machst du das für ihn?

Grundsätzlich kauft Ramón seinen Strom selbst. Wir haben hierfür ein Budget aus seiner Ausbildungsvergütung eingeplant. In der Regel kommt er damit gut zurecht. Seit März arbeitet er allerdings im Homeoffice und hat dadurch auch höheren Stromverbrauch. Da springe ich dann auch schon mal ein, wenn es ein bisschen knapp wird. Über die App ist das problemlos machbar.

Hat dein Sohn auch schon mal im Dunkeln gesessen?

Ja…(lacht)…das ist am Anfang mal passiert, als er unter der Dusche stand. Er hatte die Warnmeldungen der EnergieRevolte-App ignoriert. War aber kein Problem, er hat den Zähler dann sofort aufgeladen und alles war gut.

Wie zufrieden seid ihr mit dem Service?

Wir sind sehr zufrieden. Der Zählereinbau klappte reibungslos und der Stromkauf – wir nutzen PayPal zur Zahlung – funktioniert innerhalb von Sekunden. Für den Notfall wissen wir aber auch, dass wir einen schnellen Kontakt zu persönlichen Ansprechpartnern haben.

Würdet ihr die EnergieRevolte weiterempfehlen und wenn ja, aus welchen Gründen?

Von unserer Seite aus gibt es eine klare Empfehlung! Die Kostenkontrolle, aber auch die Übersicht über den täglichen Verbrauch haben uns überzeugt. Wir sehen außerdem, dass sich Ramóns Umgang mit Strom deutlich verändert hat. Er verbraucht jetzt viel bewusster.

Wie äußert sich das?

Da Ramón den Strom in der Regel selbst kauft, sieht er die Kaufbeträge und hat ein Gespür dafür entwickelt, dass Strom eben nicht einfach so aus der Steckdose kommt.

Anhand der Übersicht in der App fällt ihm direkt auf, wenn der Stromverbrauch mal höher war. Er schaltet mittlerweile bewusst unnötige Geräte aus und spart dadurch Geld. Das kann er dann anderweitig einsetzen.

Letztens hatte er Freunde zum Pizzaabend da und hat mir am nächsten Tag gezeigt, wie sich der Dauerbetrieb des Backofens direkt auf den Stromverbrauch ausgewirkt hat. Das regt zum Nachdenken an.

Was ich richtig gut finde ist, dass er diese Gedanken auch direkt auf seinen Umgang mit der Heizung, seinen Wasser- und auch Benzinverbrauch überträgt.

Was würdest du Eltern mitgeben wollen, die in der gleichen Situation sind?

Dass Kinder flügge werden und das heimische Nest verlassen ist ein ganz normaler Prozess. Die eigenen Kinder loszulassen ist trotzdem nicht einfach. Ihre neue Entwicklung zu beobachten ist dafür sehr spannend.

Kinder müssen lernen eigene Entscheidungen zu treffen und zu diesen Entscheidungen zu stehen. Um den eigenen Weg zu finden, brauchen sie am Anfang noch ein wenig Unterstützung. Als erfahrener Ansprechpartner für sie da zu sein, wenn sie einen brauchen, hebt die Bindung aber auf ein ganz neues Niveau.


Titelfoto von Andre Hunter auf Unsplash

  • 1
  • 2