HOCH
Auf dieser Seite findest du Informationen, wie du Strom sparen kannst. Wir haben dir eine Übersicht über kostenlose Beratungsangebot zusammengestellt. Außerdem findest du hier Hinweise zu finanziellen Hilfsangeboten.
Wusstest du, dass der Ofen nicht unbedingt vorgeheizt werden muss? Tiefkühlpizza, Auflauf und Co. werden auch so warm. Weitere Hinweise für eine energiesparende Gerätenutzung findest Du hier in unseren Tipps. Wir haben Sie für dich nach Räumen geordnet.
Eier und Gemüse müssen beim Kochen nicht komplett mit Wasser bedeckt sein. Es reicht, wenn du ca. 2 cm Wasser in den Topf gibst. Weil du weniger Wasser erhitzen musst, spart das nicht nur Strom und Wasser, sondern auch Zeit.
Einsparpotential: 10 Euro pro Jahr / entspricht ca. 18 kg CO2 (Die Berechnung geht davon aus, dass du drei Mal die Woche kochst.)
Der einfachste und vermutlich bekannteste Tipp wird leider viel zu selten umgesetzt: Benutze beim Kochen einen Deckel und achte darauf, dass die Topfgröße zum Kochfeld passt. So stellst du sicher, dass sich dein Geld im wahrsten Sinne des Wortes nicht in heißen Dampf auflöst.
Einsparpotential: 27 Euro pro Jahr / entspricht ca. 46 kg CO2 (Die Berechnung geht davon aus, dass du drei Mal die Woche kochst.)
Eine 1 cm dicke Eisschicht verdoppelt den Stromverbrauch deines Gefrierfachs! Also auch wenn es lästig ist: Regelmäßig abtauen.
Einsparpotential: 9 Euro pro Jahr / entspricht ca. 15 kg CO2 (Im Vergleich zu einem Gefrierfach mit einer 1 cm dicken Eisschicht.)
Überprüfe die Temperatureinstellung deines Kühlschranks. In vielen Haushalten ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt. 7 Grad reichen aus, um deine Lebensmittel frisch zu halten.
Einsparpotential: 5 Euro pro Jahr / entspricht ca. 9 kg CO2
Weitere Tipps rund um Kühlschrank und Gefriertruhe:
Backe mit Umluft, statt Ober- und Unterhitze. So kannst du auch mit niedrigeren Temperaturen backen und dabei auch mehrere Ebenen gleichzeitig im Backofen nutzen. Übrigens: Für die meisten Gerichte ist es nicht notwendig den Backofen vorzuheizen.
Einsparpotential: 18 Euro pro Jahr / entspricht ca. 31 kg CO2 (Wenn du ein Mal die Woche backst.)
Erhitze mit dem Wasserkocher immer nur die Menge an Wasser, die du auch wirklich benötigst. Es ist übrigens in den meisten Fällen deutlich energiesparender Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, als auf dem Herd.
Einsparpotential: 14 Euro pro Jahr / entspricht ca. 25 kg CO2 (Im Vergleich zu dem Fall, dass du jeden Tag 1 L zu viel Wasser kochst.)
Mach die Waschmaschine beim Waschen komplett voll. Moderne Geräte können damit umgehen.
Einsparpotential: 25 Euro pro Jahr / entspricht ca. 43 kg CO2 (Wenn du zwei Mal die Woche wäschst.)
Nutze das Energiesparprogramm deiner Waschmaschine. Auch wenn es unlogisch klingt: Das Programm läuft zwar länger, verbraucht aber weniger Strom. Der Grund dafür? Das Wasser wird weniger erhitzt. Das spart Strom.
Einsparpotential: 8 Euro pro Jahr / entspricht ca. 13 kg CO2 (Wenn du zwei Mal die Woche wäschst.)
Lasse deine Wäsche möglichst häufig an der frischen Luft trocknen. Das spart nicht nur Geld. Die Sonne hilft auch Bakterien abzutöten, die unangenehme Gerüche verursachen.
Schalte deinen Router abends/nachts aus. Am einfachsten geht das mit einer Zeitschaltuhr.
Einsparpotential: 12 Euro pro Jahr / entspricht ca. 21 kg CO2
Versetze deinen Computer in den Ruhezustand, wenn du zum Beispiel Mittagspause machst, statt nur den Bildschirmschoner zu aktivieren. Es ist außerdem sinnvoll den Energiesparmodus zu verwenden.
Einsparpotential: 17 Euro pro Jahr / entspricht ca. 30 kg CO2 (Im Vergleich zu jeden Tag zwei Stunden täglich den Bildschirmschoner laufen lassen.)
Vermeide den Standby-Modus und schalte alle Geräte, so weit es möglich ist, mithilfe einer Steckerleiste immer komplett aus.
Einsparpotential: 60 Euro pro Jahr / entspricht ca. 100 kg CO2
Ersetze Halogen-Lampen durch LED-Birnen. Es lohnt sich auch, statt Energiesparlampen LEDs zu nutzen.
Einsparpotential: 55 Euro pro Jahr / entspricht ca. 95 kg CO2
Es ist so weit: Du hast beschlossen deine Waschmaschine auszutauschen, deinen Kühlschrank zu ersetzen oder einen neuen Fernseher anzuschaffen. Dabei möchtest du natürlich darauf achten, dass dein neues Gerät möglichst energiesparend ist. Doch bei den ganzen Angaben siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Welches Gerät ist denn nun das energiesparendste?
Lange Zeit war das Energielabel da auch nur ein Anhaltspunkt. Es gab viel zu viele unterschiedliche Klassen und selbst innerhalb einer Klasse konnte es große Abweichungen unter den Geräten beim Energieverbrauch geben. Deshalb wurde jetzt nachgebessert. Das neue Energielabel gibt dir einen transparenten Überblick, wie viel dein Gerät verbraucht.
Was sich geändert hat und was dir das Energielabel verrät, erklärt dieses Video:
Die EnergieRevolte-App macht deinen Energieverbrauch transparenter und unterstützt dich dabei Stromfresser zu finden. Studien zeigen, dass du deinen Energieverbrauch um bis zu 19 % reduzieren kannst, wenn du dich regelmäßig mit deinem Stromverbrauch auseinandersetzt. Unsere App hilft dir dabei. Hier findest du drei Tipps, wie du die App nutzen kannst, um Stromfresser zu identifizieren:
In unserer Wochenverbrauchsübersicht kannst du nachvollziehen wie viel Strom du in der Woche verbrauchst. Halte diesen Verbrauch regelmäßig im Blick. Weicht dein Wochenverbrauch plötzlich stark ab, kannst du leichter nachvollziehen, ob in der Woche etwas Ungewöhnliches vorgefallen ist.
Unsere Tagesverbrauchsübersicht hilft dir dabei, deinen täglichen Verbrauch besser einzuschätzen. In der Regel überträgt unser Zähler deine Zählerstände in einem Abstand von ca. 15 Minuten. Dadurch kannst du leicht abschätzen, welche Geräte du in diesem Zeitraum genutzt hast und besonders energieintensive Geräte an Verbrauchsspitzen erkennen.
Dein Stromverbrauch erscheint dir ungewöhnlich hoch und du kannst dir nicht erklären warum? Prüfe deinen Stromverbrauch in der Nacht. Da nachts in der Regel nur der Kühlschrank Strom verbraucht, fallen ungewöhnliche Verbräuche besser auf. Siehst du in deinem Nachtverbrauch zum Beispiel regelmäßige Spitzen, könnte das ein Untertischgerät zum Erhitzen von Wasser sein. Solche Geräte kannst du nachts ausschalten und dadurch viel Energie sparen.
Die Caritas und die Verbraucherzentrale bieten Energieberatungen an. Sie sind für dich kostenlos. Ein Berater kommt zu dir und schaut sich Einsparmöglichkeiten in deinem Haushalt an. Beim Stromsparcheck erhältst du außerdem kostenlose Stromsparhilfen, wie abschaltbare Steckerleisten, LED-Birnen, Sparduschköpfe u. Ä.. Mehr dazu findest du hier:
Stromspar-Check der Caritas
Vorstellungsvideo des Stromspar-Checks
Basis-Check der Verbraucherzentrale
Vorstellungsvideo des Basis-Checks der Verbraucherzentrale
Benötigst du Beratung für die Tilgung von Miet- oder Energieschulden oder kannst diese gar nicht mehr bedienen? Dann kannst du dich an eine Schuldnerberatung wenden.
Das kurzfristige Ziel einer Schuldnerberatung ist es, zunächst deine grundlegende Lebensbedürfnisse (Wohnraum, Strom und Lebensmittel) zu sichern. Im zweiten Schritt wird ein Überblick über deine Verpflichtungen, Raten sowie Ein- und Ausgaben gewonnen. Es wird eine Einigung mit den Gläubigern angestrebt. Letztendlich wirst du dabei begleitet, wieder komplett schuldenfrei zu werden – zum Beispiel über ein Insolvenzverfahren.
Wo finde ich eine Schuldnerberatung?
Es gibt keine zentrale Staatliche Schuldnerberatung. Die Sozial- und Bürgerämter können dir aber Auskunft über zuverlässige Stellen geben. Wohlfahrtsverbände wie die Caritas, die Diakonie und die AWO sind in der Regel gute Anlaufstellen. Darüber hinaus gibt es auch Schuldnerberatungsvereine. Die meisten Angebote sind kostenlos – eine vorherige Nachfrage ist jedoch ratsam.
Auch online kannst du viel über deinen Energieverbrauch herausfinden. Diese kostenlosen Angebote helfen dir dabei:
Stromverbrauchsrechner von CO2online
https://www.co2online.de/service/energiesparchecks/stromcheck/
Stromrechnungen verstehen von CO2online
https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/stromrechnung-verstehen/#c128159
Stromspar-Challenge von CO2online
https://www.co2online.de/service/newsletter/stromspar-challenge/
Energieberatung online der Verbraucherzentrale
https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/online/
Wer erhält es?
Wohngeld erhalten Menschen, die arbeiten und damit nicht genug verdienen, um Ihre Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Auch Menschen mit ALG 1 sowie Rentner:innen und Studierende können es beantragen. Für Bezieher:innen von ALG 2 und Sozialhilfe ist es nicht zugänglich, da hier die Wohnkosten bereits mit einbezogen wurden.
Wieviel kann ich erhalten?
Die Höhe des Wohngelds richtet sich nach dem Einkommen, der Anzahl der Haushaltsmitglieder und der Miete. Die anrechenbare Miete ist gedeckelt. Die Höchstgrenze unterscheidet sich von Region zu Region. Dafür gibt es sieben verschiedene Mietstufen. Zusätzlich zum Wohngeld gibt es seit 2021 einen monatlichen Heizkostenzuschuss, um die Zusatzkosten durch die Einführung des CO2-Preises auszugleichen. Die Höhe hängt von der Zahl der Haushaltsmitglieder ab. Im Schnitt sind es 15 Euro. Wer in der Heizperiode 1. Oktober 2021 bis 31. März 2022 mindestens einen Monat lang Wohngeld bezog, hat aktuell außerdem Anspruch auf einen zusätzlichen einmaligen Heizkostenzuschuss.
Wo kann ich es beantragen?
Den Antrag auf Wohngeld gibt es in der örtlichen Wohngeldstelle in Papierform oder online. Die Bearbeitung dauert in der Regel drei bis sechs Wochen. Für die Beratung ist ebenfalls die jeweilige Wohngeldstelle zuständig.
Weitere Informationen: www.wohngeld.org/antrag.html
Wohngeldrechner: www.wohngeld.org/wohngeldrechner.html
Im persönlichen Telefongespräch beraten wir dich gerne zu deinen Stromsparmöglichkeiten.
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